Rau und rissig wie Eichenrinde,
sturr und standhaft wie ein Fels.
Mit starkem und so stolzem Geweih,
benarbter Körper, mit schönstem Pelz.
Seine Schultern stark wie Burgmauern,
immer trägt er Rabenschwarz.
Tötliche, doch so zärtliche Hände,
er riecht nach Erde und Tannenharz.
Immer an regnerischen Nachmittagen,
sind es süße Versprechen die er mir zusagt.
Er ist das Mondlicht in meinen Zimmer,
dass mich vor einem Albtraum bewahrt.
Selbst an seinen Ecken und Kanten,
bricht sich noch das schönste Licht.
Und das einzige was mir bleibt ist hoffen,
dass er hält was er verspricht.
Kommentar:Schön. Es ist wunderbar und interessant, hin und wieder die Sichtweisen mancher Frauen gegenüber des Mannes zu lauschen, wenn sie von Liebe sprechen. Danke ;-)
Kommentar:Lieblich und betörend wie Lavendelduft ziehst du umher.
Deine Anwesenheit beruhigt, denn sie wiegt nicht schwer.
Doch kommt man dir zu nah,
Handelst du wie die Dionaea muscipula
Ich wünschte ich könnte mit deinen Augen sehen.
Erkennen, Fühlen und das Problem verstehen.
Doch läuft es darauf hinaus, dass sich die Dinge wieder wenden,
so schlage ich vor den letzten Zyklus wie folgt zu beenden:
Lass es knallen, lass es knallen mit Pauken und Trompeten.
Lass dich fallen, lass dich fallen und mich dir entgegentreten.
Fang an zu krallen und zu krallen und ich bringe dich zum Beben.
Dann lass es fallen, lass es fallen und beginn ein neues Leben.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.