Ich liebte ,vertraute und das blind!
Heute bin ich das gebrannte Kind!
Glaubte meinem Herzen,
nicht meinem Verstand.
Das Resultat waren Schmerzen
und eine losgelassene Hand.
Betrogen und belogen, nicht ein Mal,
sondern auf eine gewisse Art 100 Mal.
Sah meine Romatik sterben,
und meinen Verstand erkalten.
Alles Kommende wird es färben,
auch mein Herz und mein Verhalten.
Mein Herz es liegt in Scherben
und mein Nächster wird sie erben.
Ob ich es will oder nicht,
sich einzulassen, fällt so schwer.
Habe nun eine andere Sicht;
blind vertrauen werde ich wohl nie mehr.
Lernte, dass Lippen lügen
Menschen gegenseitig betrügen.
Ab und an kam ein Fünkchen Hoffnung,
doch er verschwand schneller, als er kam.
Es ist die Zeit des Betrugs,der Plünderung
und auf meinem Weg traf nichts, als Egomanen.
Doch ich will nicht sein, wie sie sind.
Tief im Herzen bin ich noch das naive Kind.
Der Panzer meines Herzen,
schützt mich vor drohendem Brand.
Wirst du es dir mit mir verscherzen,
bin ich im Nu aus deinem Leben gerannt.
Mein Herz, meine Gedanken kennen die Qual,
ich stelle dich nur ein einziges Mal vor die Wahl.
Willst du auch nach dem reinen Glück streben
oder seh ich Ungereimtheiten in deinem Verhalten?
So werd ich nicht einen Tag im Kummer leben,
und die Vernunft wird mich dir für immer fern halten.
Doch willst du ,wie ich, wirklich siegen,
werde ich dich auf ewig lieben!
Diese wahre Liebe bleibt für immer jung,
und kein Schwert, keine Armee legt sie lahm.
So Herr zeig mir doch die Richtung,
und vergessen ist all das, was Schlechtes in mein Herz kam.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]