Ich werd dir nicht mal nach der toten Seele sehen
nicht so gut wie ich bin der Untergrund im Lichte
wer sich meiner Nägel freuendem fließendem Gute
als dies stöhnende rufende Licht unter deiner Haut
was deine Seele verliebt sei nur real drum im Truge
dich zu wagen drum dies schließende Licht einer in
Blüten dich zu fragen, die die diesem nicht flieht, die
die diesem Licht auch seinen Grund ein Ansehen gibt
dies, jenes wird geschehen mein undankbares Licht
wir wollen Felder nicht besähen erwarten kann man
viel wir wollen Flüsse nicht begehen wie alle die was
sagen von Wassern die nichts taugen vom Blute ist
uns Glauben man hält die Flammen hoch und her in
der Sünde ist ein Fleisch beschrieben das Leben birgt
Vorsicht denn man hält immer noch die Lämmer hoch
und her wie die Gier schreiben die Religionen ihren
Okultiusmuss an den ihren Wahn ich warte auf Existenz
von Leben aber in ihrem Wahn sind sie Gläubige eben
man kann sich auch ejakulieren bis die Götter Funken
man kann auch weiter denken nicht mal wie Unken im
Laich stillen sie das Erwarten und wandern hin und her.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]