Flattere, roter Schmetterlingsmund!
Sprich mir von Dingen, die ich begehre,
von schönen Formen, blühend und rund,
sag‘ nur die Worte: „Ja, ich gewähre!“
Darauf begeh‘ ich die Wiese mit Blumen –
ich folge dir stetig in das Paradies.
Es hat ein unendlich großes Volumen –
dort sind Erfüllung und Liebe gewiss!
Rot ist die Farbe der zweisamen Herzen,
die sich gefühlvoll, im Reigen erliegen,
die sich, unter flüsternden Scherzen,
in einem heißen Sommerwind wiegen!
Fächle mir bitte nur Lust in die Lunge,
tröste mich zärtlich bei Tag und bei Nacht.
Verstricke mich günstig, mit deiner Zunge,
in die ewige, unwiderstehliche Macht…
die sich wie goldener Tau auf der Haut,
deutlich verbreitet, um uns zu beschützen.
Und dann versprich mir, inbrünstig laut,
daß wir uns stets nur zum Guten benützen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.