Dein Anblick macht mich stark und frech!
Du siehst so weiblich aus – wie schön?!
Ich rede für dich manches Blech
und einmal muss ich dir gesteh’n:
„Komm zu mir und sei sinnlich nett,
so wie dich jeder Mann gern hätt‘!“
Ich bleib‘ gesund und und, und, und, und
wenn ich dich sehe wallt mein Blut!
Ich schau entzückt auf deinen Mund –
das tut der armen Seel‘ so gut,
wie Leidenschaft und Fußmassage…
doch fürchte ich mich vor Blamage!
Denn du sollst einfach sagen „Ja,
ich weiß, daß du mich brauchen kannst!“
Dann bist du mir so traumhaft nah –
ich drück dich fest an meinen Wanst
und du lässt mich in Würde spüren,
wie du empfängst, mit off’nen Türen!
Das Ganze ist, im Ernst, ein Spiel
mit Karten, Würfeln, Steinen, Feldern.
Setz‘ alles, doch bewahr‘ den Stil!
Dein Schicksal dient den Feuermeldern,
die dich vor leider gar nichts warnen –
„Täuschen“ heißt es und auch „Tarnen“!
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]