Weißer Strand am karibischen Meer,
von Palmen umgeben einsam und leer,
die Sonne steht hoch am Himmelszelt,
es ist der schönste Platz der Welt.
Endspannt liegt sie in der Hängematte,
im Hinterkopf Träume, die sie oft hatte,
Sie schließt die Augen, Atmet tief ein,
wünschte sich sie wäre jetzt nicht allein.
Warmer Wind spielt mit ihrem Haar,
und in Gedanken ist er ihr ganz nah,
keine Sekunde mit ihm tut ihr leid,
heute wäre sie zu allen bereit.
Er war sehr jung, fast noch ein Kind,
der sie vergötterte, als wäre er blind,
er konnte es nicht verstehen,
als sie ging und ließ ihn stehen.
Die Richtige wird noch kommen,
sie hat ihm die Unschuld nicht genommen,
sie ließ sich nicht mit ihm ein,
denn er könnte ihr Enkel gewesen sein.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
schön geschrieben. Liebesgedichte, man erfährt etwas über Gefühle, delikate Situationen, verträumte Orte, usw. Gern gelesen.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Die ersten Strophen lassen Sommerwind durch meine Räume wehen und große Sehnsucht aufkommen, liebes Vergissmeinnicht. Und dann...welch Kehrtwende.
Das sollte dann auch wirklich nicht sein. Auf jeden Fall ein sehr gelungenes Gedicht.
Kommentar:Sehr schön ! Ich denke die Dankbarkeit eines solchen Gefühls ist schon Ein großer Gewinn für das Glück ,trotz des Wissens, dass einiges eben ein Traum bleiben muss.
Kommentar:Ein wunderbares Liebesgedicht, liebes Vergismeinnicht,
Verliebtsein kennt kein Alter, auch wenn es nur von kurzer Dauer ist.
Sehr gut geschrieben!!!
Herzl. Grüße aus dem Norden, Sonja
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doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
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gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
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Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]