Ein Pärchen, beim stürmischen Liebes-Akt,
hörten plötzlich, dass irgendwas leise knackt.
Meinten: „Was soll‘s - was macht‘s schon!“
Es wäre ja schließlich ein altes Chaiselongue!
Das Geräusch ließ sich nicht lokalisieren,
also machten sie weiter mit ihrem Gieren.
Je näher kam der Höhepunkt,
das Knacksen klang gar nicht mehr gesund!
Diesmal aber ließen sie sich nicht stören,
meinten: "EINFACH NICHT DRAUF HÖREN!“
So machten sie weiter in dieser Nacht,
bis der Klappmechanismus den Akt abbracht!
Kommentar:Das hört sich sehr witzig an lieber Michael . Mit dem Ende der Geschichte geht mir gerade kein Licht auf. Da stehe ich etwas auf dem Schlauch. ? Sorry.
Kommentar:Hmmm.......schon mal was von einem Klappbett oder Klapp-Couch gehört. Weiß gar nicht ob man heute noch sowas bekommt. Wenn die zumacht, aus welchen Gründen auch immer, ist es aus mit jedem Spass! Nur passiert das eben nicht weil es gar nicht geht! Dazu müßten die Federn extremst stark sein. Vielleicht sollte ich eine weiter Strophe dranhängen. Mal schaun!
Kommentar:Ja ,Ok ! dann hab ichs mir doch richtig gedacht ,da das eher der Fall wäre, als würden sie es mit dem Klappbett tun. Hihi..
Alles Gut !!! :-)
Kommentar:Hi Jens, nochmal ich! Also, ich hab das Wort "vollbracht" durch "abbrach" geändert. Ich glaube so ist es auch eindeutiger? Man könnte es aber auch anders interpretieren aber da lass ich mal der Phantasie ihren freien Lauf. Schmutzige Gedanken gehören in die Folterkammer! Nur so viel, das Klappbett könnte schon noch mithelfen, dass es klappt! So, nun isses aber genug an Aufklärungsarbeit durch ein Klappbett ;-). Ich geben zu nicht immer stubenreine Gedanken zu haben hihhihihihiiiiii.......!
LG Michael und Danke für Deine Einträge hierzu! :-)
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]