wenn du nur das beste siehst.
wenn das verlorene nicht zählt.
dann weißt du was liebe ist.
wenn du nur das beste siehst.
wenn du nur an jetzt denkst.
dann, weißt du was leben ist
wenn du nur das beste siehst.
wenn du das andere verzeihst.
dann weißt du was glauben ist.
wenn du nur das beste siehst.
wenn du alles geben kannst.
dann weißt du was frieden ist.
wenn du nur das beste siehst.
wenn du vom leben erwartet wirst.
dann weißt du was wert hat.
wenn du nur das beste siehst.
wenn du mit dem leben beginnst.
dann weißt du was möglich ist.
wenn du nur das beste siehst.
wenn du nur noch licht findest.
dann weißt du etwas von gott.
(C)Klaus Lutz
Ps. Ein Text vom 28.1.2009
Den ich zufällig wieder entdeckt habe.
Vielleicht findet ihr in ansprechend.
Wenn ja! Dann werd ich beginnen
aus meinem ersten Leben als Lyriker
einige Texte zu veröffentlichen.
Damals war ich "Walter von der
Vogelweide!" (Ironie off!)
zu meinen texten: sie beschreiben ein
ideal. eine idee! einen wunsch! einen
traum! eine hoffnung! sie sind nicht
real. sie sind das eben so wenig, wie
unsere träume. aber, sie sind da. sie
sind das bessere. das, was es auf der
welt nicht gibt. aber, ohne das es diese
welt nicht gibt. sie sind diese hoffnung,
die uns atmen läßt. die uns leben
schenkt. die, dieser welt das leben
schenkt. und, das beste erhofft. das sind
gedichte! sie leben so lange es träume
gibt. wenn es diese einmal nicht mehr
gibt. dann gibt es auch das leben
nicht mehr. dann, gibt es auch diese
welt nicht mehr. dann, gibt es nichts
mehr. denn, es mag sein wie es will.
in welcher armut sich auch ein mensch
befindet. seine träume sind immer da.
das ist der reichtum denn ein mensch
besitzt. mit ihnen lebt er. mit ihnen,
baut er eines tages eine bessere welt.
aber, seine träume sind immer die bessere
welt. das, was ihn dieses leben
ertragen läßt. wie groß seine not auch
sein mag. (C)Klaus Lutz
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]