Mit der wunderschönen Mechtel
hätte ich so gern ein Techtel,
denn die Reize dieser Frau
passen für mich ganz genau –
in ein Weltbild aus Papier!
Tausend wunderschöne Seiten
„las“ ich immer schon zu Zeiten,
wo mir einsam war und öd –
huch, was finde ich das blöd!
Denn ich träume stets vom „Wir“.
Ja, Mann könnte WIR-klich leben,
mit dem Gegenstück daneben,
das auch gar nicht gegensteht,
wenn sich diese Erde dreht,
ungelenk, in Pflicht und Kür!
Bloß nicht nur noch die Aff-Ären,
die dir manchmal was gewähren,
mit dem man sich so arrangiert,
obwohl es doch zu wenig führt –
lies „Techtelmechtel“ im Brevier!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.