Es ist schon ein merkwürdiges Treiben
Zwischen uns beiden
Du in deiner lauten Welt
Ich in meinem kleinen Universum
In welchem ich die Musik nicht mache
Sondern mir deine nur gefällt
Ich stehe am Rande der Menschenmenge
Um dich zu begaffen
Denn du bist mein Rock ‘n` Roll-Held
Ich bin ein Jupitermond
Und du das Zentralgestirn
Nicht nur bei euren Konzerten
Wo sich der Besuch
Auch ohne Gästeliste lohnt
Deine Welt versteh` ich nicht
Einziges Lebenszeichen von dir
Der SMS-Sendebericht
Wir mögen uns
Wir sind uns egal
Oder irgendwas dazwischen
Deine Taten verhöhnen deine Worte
Am Ende hab` wieder ich das schlechte Gewissen
Was das mit uns ist
Fragen wir uns schon seit Jahren
Ich mich mehr als du
Und du dich nur
Wenn ich danach frage
Betrunkene Nachrichten bringen einen nicht weiter
Sie sind nur die Leiter zum Reich der Peinlichkeiten
Doch, wenn du wieder die Igno-Schiene fährst
Muss ich halt darauf rumreiten
Ein Gutes hat es ja
Ich fang` wieder an, zu schreiben
Zwar über dich
Und kaum mit Reim
Aber das werd` ich mir verzeihen
Also danke dir für all den Bullshit
Der auf diesen Seiten landet
In diesem Leben oder im nächsten
Ich hoffe, wir sehen uns wieder
Verpeilter wunderschöner ignoranter Bandleader
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]