Du bist schön hab ich gesagt im Schweigen wie das Licht so laut aus dunkler Seele wie das was die Stille bleibt dem Munde verschlossen
wie das was Blüten treibt die dem Nektar ganz weit offen sich im Winde wie ein Fieber drehen an dem Rausch der Sünden die als Last nicht der Welt so ganz nur in mir was ich trage so laut ist dein wachend Rausch dieser Schönheit zu schlafen aus der Leere wie ein Weg zu Tage der dir gutes spricht im sattem Schwarz ganz deiner glänzenden Zier dieser Lieder wie sie tanzen in den Lampen bis in die höhen zur Nacht die an sie dachte auch etwas zu sein.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]