Wenn das erste Licht die Stimmen der Nacht verstummen lässt,
Die Nebel in den Niederungen wie in einem Traum bedeckt,
Um sich auf die Haut zu legen, kühl und leicht wie Schnee
Und der junge Tag die Träume der Nacht verheißt,
Dann ist die Ungeduld auf das Neue unerträglich.
Wenn ich an einem lichten Tag über die Felder streife,
Den Geruch der Gräser und Blüten mit der Luft aufnehme,
Und der warme Wind über mein Gesicht fährt,
Die Vögel dabei mühelos in den Himmel trägt,
Dann ist die Freude des Lebens schier unermesslich.
Wenn ich in einer klaren Nacht zum Firmament aufblicke,
Dem Mond in Gedanken auf seiner uralten Bahn folge,
Den Welten unserer Sonne, dem Lebensspender nachspüre,
Und der Geist beflügelt durch das prachtvolle Sternenmeer reist,
Dann ist die Erhabenheit der Schöpfung allgegenwärtig.
Doch das alles ist trost- und seelenloses Ödland,
Ohne den einen funkelnden Stern in meinem Leben,
So das Dein Herzschlag schon vor Deiner Geburt
Den Rhythmus meiner Welt prägte.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Du musst nicht jammern, Attentäter,
keiner darf dir etwas tun!
Wir verschieben das auf später,
wir lassen die Verfolgung ruh’n,
die dich und dein Geschmeiß angeht!
Geh‘ über beblühmten Wiesengrund,
hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen,
bin in einen Tagtraum eingetaucht,
bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss
auf [ ... ]
Ich liege im Bett! Gelähmt und mit
Krebs. Kaum noch Zeit an Leben.
Jeder Tag ein Krieg den ich verliere.
Und keine Idee, die mich lachen
lässt. Und kein Blick, der mich
träumen lässt. Und [ ... ]
Dem Meister der scheinbar alles kann,
und das mit „seinen Händen“!?
Keinen Kopf, kein Hirn, kein Arsch hat dran,
kein Wissen, einfach nix, gelangen Welten!?
Oh, diese Gedanken.
Worte, Sätze, Geschichten.
Wollen mir erzählen,
wer ich bin und wer ich war.
Kopfschranken lassen mich wanken.
Oh, diese Gedanken.
Könnte ich nur loslassen.
Mein Haupt [ ... ]