Ich will dich sehen, hören,
schmecken, fühlen und bedenken,
dir irgendetwas leise schwören
und dir dazu noch etwas schenken:
meine Gier
nach dir!
Du sollst mir sagen, singen,
lächeln, oder etwas geben,
das mich, wie auf Amors Schwingen,
hoch hinaufhebt, in ein Leben:
ohne Pein
soll’s sein!
Wir werden fließen, strömen,
überschäumen und zusammen
uns weder hassen oder schämen,
dafür, daß wir im Gleichmaß kamen:
keine Zeit –
sei bereit!
Ineinander strebend, überraschen
wir uns täglich wunschgerecht,
tragen unsere vollen, vollen Taschen,
jede mit dem Samtgeflecht:
aller Seelen –
freies Wählen!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.