Was ist das für ein Gefühl?
Trauer, Schmerz oder doch eher Hass?
Dein Blick sagt nicht viel, bleibt kühl,
Ich dachte auf dich wäre Verlass!
Du bist gegangen ohne zurückzublicken
Hast nicht einmal Auf Wiedersehen gesagt
Danach habe ich mir geschworen all deine
Sachen zurückzuschicken
konnte aber nicht und habe aus Trauer all
meinen Freunden abgesagt
Die nächste Stufe war der Schmerz, der auf
einmal einschlug
Er kam auf mich zu, wie ein Falke im
Sturzflug
Zu viele Gefühle, ich wusste nicht wohin mit
ihnen
Sie dämmerten auf mich ein, wie Lawinen
Doch es war noch nicht vorbei
Dann kam Gefühl Nummer drei
Es war der Hass, so stark wie nie zuvor
Wenn ich jetzt zurückblicke, nehme ich es
mit Humor
Jetzt wo du Alles weißt,
Denkst du bestimmt, dass meine Liebe für
dich, mich immer noch zerreißt
Aber eines kann ich dir sagen
Nun bin ich endlich frei und kann mein
ganzes Potential in die Welt hinaustragen
Der größte Fehler meines Lebens,
War der Fehler des Abgebens
Von Liebe und Zeit,
Doch nun scheint Alles so weit, denn du hast
mir dein wahres Gesicht gezeigt
Du hast mich belogen und betrogen
Und mich ununterbrochen aufgezogen
Jede Träne, die ich weinte, weinte ich für
dich
Und in jeder Träne lebte ein Teil von Dir für
mich
Ich hoffte auf einen neuen Anfang
So pur, wie morgens der Vogelgesang
Und dann zwitscherte ein Vögelchen mir das,
was nötig war
Und ich sah, dass die Lösung für all meine
Probleme das Vertrauen in mich selbst war
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.