Kommentar:Liebe Agnes, dein Gedicht ist wunderschön, perfekt abgerundet mit dem Zitat.
Aber: die Rosen so rot - für mich reimt sich darauf "tot". Und so fühlt es sich an, wenn sie denn verblüht sind...
Gruß, Verdichter
Kommentar:Liebe Verdichter, danke für deinen Tipp.
Das rot von den Rosen habe ich weggenommen.
Schönheit und Einheit sollte sich reimen, das war meine Absicht.
Ich nehme immer gern den zweiten Satz der sich dann auf den letzten reimen soll. Ich finde es gut das es dir aufgefallen war.
Konnte nicht das passende Wort finden auf Schönheit.
Dir einen schönen Abend und Gesundheit.
Kommentar:Liebe Agnes, da scheinen wir uns missverstanden zu haben- Ich habe an deinem Gedicht überhaupt nichts zu "kritisieren". Das "Aber" bezog sich auf meine Gemütsverfassung, die nicht so lieblich ist, wie deine Zeilen. Nachdem ich mein eigenes Gedicht direkt über deinem eingetragen habe, las ich deine Zeilen. Obwohl wir über dieselbe Sache schreiben, könnte es nicht gegensätzlicher sein. Und so war ich also unterwegs, als ich von deinen roten Rosen las - melancholisch.
Dein Reimschema habe ich erkannt und nur in meinem Kopf weitergesponnen. Ich wollte dich nicht "verbessern", weil nicht nötig.
Gruß, Verdichter
Kommentar:Liebe Agnes, was soll ich schreiben, Wunderschön, ich bin sehr berührt von deinem Gedicht. Du hast es wunderschön zu Papier gebracht. Es gefällt mir sehr gut.
Das Zitat von Katharine Hepburn Liebe ist nicht was man erwartet zu bekommen,
sondern das was man bereit ist zu geben hast du gut gewählt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.