Ich kannte mal ein süßes Mädchen,
das Marion hieß. Wie schön sie war!
Sie drehte mir im Kopf ein Rädchen,
So lange, bis ich, nicht mehr klar,
mich wundern musste, über mich.
Ich sagte ihr: „Ich liebe dich!“
Dann ging ich fort, weil ich verstand,
das würde mir noch manches rauben.
Ich war in ihrer zarten Hand –
und wollte es nicht glauben!
Doch weil sie nett war, Marion,
da dachte ich, das geht wohl schon.
An Fäden hing das gute Kind,
wohl eher selten, sie spann welche,
die sehr schlecht zu entfernen sind!
So trank ich tausend Kelche,
von diesem Trank der Leidenschaft.
(Ich fand sie einfach sagenhaft.)
Wenn ich heut Marionetten seh,
dann such ich Rettung in der Flucht,
denn, ach, mir tut mein Herz so weh
im heißen Bann der Leibessucht.
Ich schreibe lieber noch ein Stück
für andere, von Sehnsucht – Glück!
Kommentar:Ooh,was ein schönes Gedicht und auch das Bild, lieber Alf,
beides sehr gelungen.
Bin damit einverstanden Du schreibst und die Leserschar liest mit Entzücken!!!!!
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]