Es vergingen die Jahre, doch die Sehnsucht blieb hier.
Und dann eines Nachts, brachte dich Luna zu mir.
Glaubte du kämest mit all deinen Sinnen, doch die Wahrheit sollte gegen die Täuschung gewinnen.
Deine Berührungen wie Feuer, deine Worte aus Eis.
So hab ich es nie gewollt.
Doch ich konnte dich nicht lassen, wollte dich noch immer ganz erfassen.
In mir hat tobend der Donner gegrollt.
Dann kam das Morgengrauen.
Ich bat dich zu bleiben, doch stumm gingst du fort, ohne in mein Herz zu schauen.
Tränen laufen über mein Gesicht, wie soll ich weiterleben ohne zu träumen über dich. Die Sehnsucht hat sich nun gewandelt, ist nur noch Schmerz und taub. Kann uns nicht mehr in dir finden, du hast mich jeder Hoffnung beraubt.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]