Wenn drohende Wolken die Sonne verdunkeln,
siehst du mich,
Wenn die Funken in die Nacht springen,
sehe ich dich,
Wenn in Dunkelheit und Sturm die Ebbe der Flut weicht,
treffen wir uns
Wenn der Moment sich wie die Ewigkeit anfühlt,
sind wir vereint
Wenn der graue Morgen bricht,
verlässt du mich
Wenn das Eisen glühend schmilzt,
muss ich gehen
Wenn das Feuer erlischt,
bin ich tot
Wenn die Asche wie Staub aufwirbelt und vom Wind verweht,
bin ich Geist

Der Nordwind trägt mich weg und voller Sehnsucht blicke ich durch das gefrorene Glas auf die Welt
Mein Herz ist zurückgeblieben
in deinen Händen


© D.M.


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Beschreibung des Autors zu "Die Frage nach dem Sinn des Lebens"

Eigentlich trau ich mich gerade einfach nicht dich zu fragen, meine Herrin, weiss nicht wie ich fragen soll, ob ich dich sehen kann und ich wollte michirgendwie davor drücken, das ist alles. Und wegen dem worüber ich nachdachte, kam dann plötzlich soetwas heraus.

(Ich werd den Kommentar wieder löschen wenn du findest das geht zu weit)
Dein Hund

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Kommentare zu "Die Frage nach dem Sinn des Lebens"

Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens

Autor: DieEineHerrin   Datum: 30.06.2020 0:41 Uhr

Kommentar: Zu wissen, das es bei deinem Gedanken über den Sinn des Lebens entstanden ist, geht mir tief in mein Herz.

Ich danke dir für deine wundervollen Worte und Gefühle mein Hund.

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