Will ich ihn wirklich bemühen ?
Trägt Amor schuld an dem aufblühen ?
War es sein Pfeil der es vollbracht,
Die Liebe zu Dir angefacht?
Es ist so schön, so voller Leben,
So stark und fesselnd und doch wie schweben.
Du bist bezaubernd, wunderbar,
Nichts ist mehr so wie es war.
Deine Augen, so traurig, so schön, so warm,
Ohne Deinen Blick bin ich bettelarm.
Wenn Dein Mund lächelt und zu mir spricht
Bin ich glücklich, mehr brauche ich nicht.
Du wandelst durch meine Träume,
Füllst aus all meine Lebensräume.
Ich kenne Dich nicht, weiß nichts von Dir,
Würde alles geben für ein Wir.
Doch Liebe nicht immer Glück verheißt,
Ich spüre wie es mich innerlich zerreißt.
Es tut weh wie tausend Hiebe,
Denn unerwidert bleibt meine Liebe.
Du bist so nah und doch so fern
Wie am Himmel der Stern.
Der Verstand sagt, du kannst ihn nicht greifen
Doch das Herz will das nicht begreifen.
Ich will noch so viel von Dir wissen,
Werde dich nie berühren, küssen.
Will nicht glauben, dass da nichts ist,
Ist das nicht für uns beide trist.
Ich danke Dir für diese Zeit,
Für alles, auch für Ehrlichkeit.
Jeder geht nun seinen Weg,
Dich zu kennen ist ein Privileg.
Hörst Du es ?!
Die ganze Welt stimmt zu,
Ein ganz besonderer Mensch bist Du.
Was Dein Leben auch bereithält,
Ich wünsch Dir alles Glück der Welt !
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]