Habe dich nicht gesucht,
doch schon vermisst.
Ohne zu wissen wer du bist.
Alles in mir sehnte sich nach dir.
Am Morgen, wenn ich aufgewacht,
des Abends, wenn ich mich legte zur Nacht.
Gern würd ich dich berühren,
dich mit meiner Liebe verführen.
Mit den Waffen einer liebenden Frau,
so rein wie frischer Morgentau.
Möchte mit dir zu den Sternen fliegen,
den Himmel berühren.
Wogen der Liebe uns umarmen,
von der Sonne getragen.
Glockenhell zwei Herzen im
Gleichklang schlagen.
Deine Blicke im Geiste mich verschlingen,
lassen die Sehnsucht verklingen.
Dein Herz dem meinen so nah.
Müssen nicht mehr träumen,
keinen Moment der Liebe versäumen.
Können mit Freude im Herzen,
unser großes Glück genießen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.