Du bist in meinem fast gelebten Leben
So angebrochen wie der neue Tag.
Du wurdest mir vom Schicksal beigegeben
Wie in der Früh der erste Amselschlag.
Das Dunkle, das mir angehaftet hatte
Wie eine Pechschicht, die am Körper klebt,
Ist fortgeweht gleich einem Blatte,
Das sich im Wind so wie ein Vogel hebt.
Ich stehe jetzt im hellen Rampenlichte
Auf freier Bühne. Auch der Vorhang wich.
Und meine Rolle ist nur noch, die schlichte
Und junge Liebe zu besingen. Dich!
vielen Dank für dieses Kompliment. In der Tat habe ich meine jetzige Frau erst vor 20 Jahren, mit Anfang 60 kennengelernt. Nach einer Reihe von Desastern.
Bleibe auch Du gesund, speziell in diesen Zeiten, Peter
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Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]