Ich tanze mich dir in den Tiefschlaf hinein
und verwandle mich reißend im Sturm…
Am Abend der Stadt, beim Lampenschein,
springe ich, träumend, vom Turm!
Das gefällt meinem Laster – dem Weib
so gut, daß die Sterne ihm scheinen.
Es denkt, ganz erleichtert, an meinen Leib
und muss dabei sicher nicht weinen!
Der Unterschied hat uns vereinigt im Zwist!
Wir konnten der Leidenschaft frönen…
Doch wusste ich niemals wer denn da ist –
nicht bei der Arbeit und nicht beim Stöhnen.
Du hast dich verloren, nun verlasse ich mich!
Du warst aller Mühen unheimlicher Wert.
Ich sag‘ deinem Herzen: Gib Ruh‘ oder brich –
Für dich / uns, da lief alles verkehrt!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]