Ich bin allein, frei. Dennoch kommst du. Alles schön, ich lasse mich trotz grosser Angst langsam auf dich ein. Gegen meinen Plan. Aber du bist da, du kämpfst, du willst es wirklich. Ich sehe es in deinen Augen. Mein Kopf rebelliert, mein Herz öffnet sich. Ich lasse mich ein. Dann Schock: Du gehst. Du bist nicht so weit. Verwirrt lässt du mich zurück. Im Gedankenzirkus gefangen. Dort, wo ich zu Beginn stand, war es schöner. Jetzt bin ich wieder allein, aber nicht so allein, wie ich es wollte. Und diesmal verliert das Herz.


© ann


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