Gegossen werden jede Stunde muss ich,
hab nichts gegen spontane Liebe und Schokoküsse,
meine Mähne offen,
tonnenweise Nüsse.. ganz natürlich.
Meinen Schokomund bemerk ich nicht,
Ich strahle,
deine Finger ganz sanft in meinem Gesicht,
ich ganz ruhig,
An deinen Fingern,
Nur Schokolade keine Makeup Schicht.
Eine tiefe und liebevolle Kleinigkeit,
Überfalle mich,
bemale meine Brust mit Rot oder Grün,
zeig es mir,
Ich brauche Aufmerksamkeit.
Über die Liebe spricht man nicht,
Sie spricht ihre eigene Sprache,
Kennt keine Vorurteile, alles immer genügt,
Während dem gießen ist Licht.
Mein Charakter kann ruhig fließen,
Somit kann ich auch wachsen,
wenn meine Lippen sind trocken,
fühle ich dich mich still begießen.
Nähre mich, du kennst mich gut,
Wärme, dass ist mein Stil,
dein großer Körper kommt nah,
verschlingt mich in einer Masse von Mut.
Tränen von mir kennst du nicht,
hast sie auch noch nie eingeladen,
jeden Moment siehst du nach mir,
Eine Blume wächst mit Wasser aber nicht ohne Licht.
Ein Mensch benötigt nicht nur das Materielle sondern auch bedingungslose Liebe. Dieses Gedicht drückt aus was vielen Menschen in einer Beziehung fehlt. Speziell ich als Frau begegne oft Menschen die ihre Gefühle nicht zeigen können, das ist etwas sehr Wichtiges und vielleicht wird sich der ein oder andere von euch hier wiederfinden oder eine neue Erkenntnis daraus ziehen. :)
Kommentar:Liebe Kristina,
dein Gedicht ist einladend. Durchwoben mit diesem Hauch dezenter Erotik. Man möchte dabei sein, nah sein. Ich könnte es immer wieder lesen.
Schade, dass es hier so wenig Beachtung findet. Ich hoffe, das ändert sich noch.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar schreiben zu "Wasser und Licht"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]