Jede Erkenntnis, könnte auch eine Selbsterkenntnis sein. *´ÜFD
Und in kleinen Grüppchen sitzen Hirnbesitzer
Zu zweit, zu dritt, viele nebeneinander;
Jeder fühlt sich als ein Kleinbesitzer
Von der friedensfülle zwischeneinander.
So manch electric ton vibriert in dur,
gesang und worte wellen ins gehOer
sinnvoll verschmelzt der geist mit der Natur
und keiner hebt sich aggressiv hervor.
Eulen gurren in der fernen nähe,
feilchen grüßen blütenviolett,
zwischendurch ein ruf der schwarzen krähe,
jedoch nicht böse, sondern tierisch nett.
Schwalben fliegen über#m Bodengrund;
Hunde sprinten, schnuffeln, bellen und winden,
so in einheit lebt des Wesens sünden,
jedoch verteilt an differenten Stellen.
und lachend verschönern sich Gesichter;
gemeinsam seiend verwirklicht sich der raum;
die Grüppchen rücken näher und auch dichter
als existierten sie im kollektiven traum.
Und sie erzählten von Erfahrung,
von gefühlen, Kenntnissen und Sicht,
mit geschichten und Gesichtern, mit Ansichten;
sie beschenkten sich mit Nahrung;
faschos, raub und totschlag gab es dabei nicht.
Und manch herz, das wollt nicht rasten;
Es wandert in stillem Gang, weiter entlang,
zwischen Menschen und Tieren so geschwind,
um alsbald zu empfinden, zu ertasten,
welche Eindrücke in ihm so versanken,
das sie fühlten sich umfangen
von dem zauber jener tatsache,
die in Ihnen nicht GLEICH einkrachte. #
mit feinen fäden der Empfindung
die zusammenlaufen in den herzen
suchen sie nach den verbindungen
die uns glücklich stimmen, grad im märz
und nicht nur märz, beizeiten ohne zeiten
für die unzeitliche Empfindung des
Nichtmehrzeitlichen Vergnügens
Verzeitlichter nichtschematik
Des Posttemporären Seins.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]