Der Morgenwind flüsternd
über Seelenwege weht,
er deckt und hebt, die Augen schauen
aus dem Traum der Nacht.
Vögel singen diesen neuen Tag,
ich sehe im Grau das Licht entstehen.
Mein Herz füllt Schlag um Schlag
mit Lust den Krug aus stetem Sein.
Schon malt die Sonne Farben leicht
auf Wolken mattes Grau,
da denk ich an den Brief von dir,
die wunderbaren Zeilen,
in meiner Hand, aus dem Papier
fließt Liebe süß zurück zu dir.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]