zu meinen texten: sie beschreiben ein ideal. eine idee! einen wunsch! einen
traum! eine hoffnung! sie sind nicht real. sie sind das eben so wenig, wie
unsere träume. aber sie sind da. sie sind das bessere. das, was es auf der
welt nicht gibt. aber ohne das es diese welt nicht gibt. sie sind diese hoffnung
die uns atmen läßt. die uns leben schenkt. die dieser welt das leben schenkt.
und, das beste erhofft. das sind gedichte! sie leben, so lange es träume gibt.
wenn es diese einmal nicht mehr gibt. dann gibt es auch das leben nicht mehr.
dann, gibt es auch diese welt nicht mehr. dann, gibt es nichts mehr. denn, es
mag sein wie es will. in welcher armut sich auch ein mensch befindet. seine
träume sind immer da. das ist der reichtum denn ein mensch besitzt. mit ihnen
lebt er. mit ihnen, baut er eines tages eine bessere welt. aber, seine träume sind
immer die bessere welt. das was ihn dieses leben ertragen läßt. wie groß seine
not auch sein mag.
Kommentar:Lieber Klaus,
einen Versuch ist es immer wert, es ist eine Kunst für sich, jeder Situation das Beste
abzugewinnen. Schön hast du dies verfasst,
liebe Grüße an dich!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]