Tief in mir öffnest du die Seele
führst in Liebe mich zu Dir
im Herzen voller Sehnen.
Die Welt verlassend geheimnisvoll
die Hände haltend, süßer Wahn
du bist in mir und ich in Dir.
Im Kosmos wir in einem Stern
in seiner Weite seinem Schein
erreicht in Fülle ganz das Sein.
Die Liebe leuchtet helles Licht,
die Wärme spüren Du ich ich
bis endlich wir verschmelzen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]