Trunken vor Sehnsucht durchwach ich die Nächte,
will Dir gern sagen wie sehr ich Dich möchte;
Die Gedanken drehn sich in Spiralen,
eigentlich sind es bittersüße Qualen;
Wie wird es sein,wie wird es werden?
Werden wir zu Dieben oder werden wir uns lieben?
Denn Diebe sind wir,Du hast schon mein Herz,
und zwar ganz,das ist kein Scherz.
Wir gehen zusammen,Hand in Hand,gegen jeden Widerstand.
Ist es falsch,ist es richtig,ganz egal,wir zwei sind jetzt wichtig.
Nenn es Schicksal,nenn es Glück,das "Ding" ist zu groß,es gibt kein zurück.
Auch wenn wir anderen Wunden schlagen,wir können einander nicht entsagen.
Und die Moral,so frei nach Heine,
es ist Liebe,und zwar die Reine...
Kommentar:Lieber Hannes, wieder ist dir ein sehr einfühlsamer Text gelungen, in den ich mich ganz hineinversetzen kann. Schön beschreibst du , wie, trotz anderer Gedanken, die beiden sich ihrer Gefühle füreinander sicher sind und „gemeinsam gehen“. Die zwei wissen und spüren genau, dass sie dieses „Geschenk der Liebe“ annehmen wollen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]