Trunken vor Sehnsucht durchwach ich die Nächte,
will Dir gern sagen wie sehr ich Dich möchte;
Die Gedanken drehn sich in Spiralen,
eigentlich sind es bittersüße Qualen;
Wie wird es sein,wie wird es werden?
Werden wir zu Dieben oder werden wir uns lieben?
Denn Diebe sind wir,Du hast schon mein Herz,
und zwar ganz,das ist kein Scherz.
Wir gehen zusammen,Hand in Hand,gegen jeden Widerstand.
Ist es falsch,ist es richtig,ganz egal,wir zwei sind jetzt wichtig.
Nenn es Schicksal,nenn es Glück,das "Ding" ist zu groß,es gibt kein zurück.
Auch wenn wir anderen Wunden schlagen,wir können einander nicht entsagen.
Und die Moral,so frei nach Heine,
es ist Liebe,und zwar die Reine...
Kommentar:Lieber Hannes, wieder ist dir ein sehr einfühlsamer Text gelungen, in den ich mich ganz hineinversetzen kann. Schön beschreibst du , wie, trotz anderer Gedanken, die beiden sich ihrer Gefühle füreinander sicher sind und „gemeinsam gehen“. Die zwei wissen und spüren genau, dass sie dieses „Geschenk der Liebe“ annehmen wollen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.