Schütt' wieder Sonne in mein Leben!
Gib' mir das Licht zurück, das ich dir gab!
Komm', Engel du, stell' Blumen an mein Grab,
und lass' uns draus Geschichten weben!
Weck' mich aus diesem nimmermüden Traum!
Tränk' mich mit deiner Liebe süßem Saft!
Berühr' mich! Gib mir zurück die Kraft
und sei für mich der starke Baum,
an den ich mich anlehnen kann.
Wie sehr hab' ich dich doch vermisst!
Du hast gedacht, dass man vergisst
des andren Liebe irgendwann.
Sei dir nicht sicher, ich bin hier
und sehn' mich wie verrückt nach dir.
Kommentar:Ob man einen Menschen, den man einmal geliebt hat, wirklich irgendwann vergessen kann? Vielleicht ist das möglich, wenn man erkennt, dass der oder die Geliebte anders ist, als man erwartet hat. Aber wenn nicht, was dann? Ein schönes, emotionales Gedicht.
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]