Ich weiß nicht wo ich hingehör,
bin rastlos wie der Wind.
Hab doch keinem was Böses getan,
unschuldig wie ein Kind.
Ich warte auf den Zeitpunkt,
wo das Warten endlich vorbei ist.
Der Zeitpunkt wo du dich zeigst,
wo ich endlich weiß wer du bist.
Der Zeitpunkt wo ich aufatmen kann,
wo die Dunkelheit endlich Sinn macht,
denn nur durch die Dunkelheit, weiß ich zu schätzen,
wenn bald die Sonne wieder lacht.
Den Glauben an dich darf ich niemals verlieren,
denn Glaube versetzt Berge.
Und Berge muss ich versetzen,
damit ich endlich ich selbst werde.
Wer weiß schon was das Schicksal,
uns für eine Geschichte schrieb,
doch Fakt ist, egal wer du bist,
dich habe ich jetzt schon geliebt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]