Zähle die Sterne am Himmelszelt.
Zähle die Sandkörner auf dieser Welt.
Zähle die Tautropfen, des Morgens, dazu.
Zähle die Wolken, sie kommen nie zur Ruh‘.
Zähle die Blumen, sie blühen nur für dich.
Zähle die Sommersprossen auf jedem Gesicht.
Zähl bis unendlich, addiere die Vier.
Zähl alles zusammen, das Ergebnis sagt dir:
Es gibt sie nicht auf dieser Welt,
die Zahl, die meine Liebe zählt.
Fühle den Herzschlag, ganz tief in mir.
Solange mein Herz schlägt gehört es nur dir.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.