Kaum eine Nacht aus der ich erwacht,
den ersten Gedanken nicht an Sie gedacht.
So fern sie war von meinem Hier,
gefühlt immer noch ganz nah bei mir.
Nur der Verstand hat es erkannt,
das verloren ging was mich mit ihr zum Uns verband.
Welch Pein es zum Vorschein bringt ,
wenn das Herz mit dem Verstande ringt.
Insbesondere dann,
wenn man verlor, was man nie gewann.
Und doch ist jeder Blick,
auf die Zeit mit uns zurück,
immer auch verbunden
mit der Liebe die ich für sie empfunden.
So quält mich schon seit ewiger Zeit
die Verbundenheit von Freud und Leid.
Die Erinnerung zeigt sich im Gesicht
an jedem Lächeln auf dem sich eine Träne bricht
Mit kurzen Schritten auf einem langen Weg
das Herz sich langsam wieder mit dem Verstand verträgt.
So schwer die Erkenntnis einem fällt.
Der bloße Gedanken einen quält.
Es ist wie es ist,
sei es auch ungerecht und Mist.
Ich sah uns schon als altes Paar,
was genauso glücklich ist wie es jung noch war.
Doch nur selten bindet eine Liebe sich
an eine andere ewiglich.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.