Alles verspielt, alles verloren.
Liebe begraben, Hass geboren
Eben noch im hellen Schein,
brach die Dunkelheit über uns herein.
Konnten den anderen nicht mehr sehen.
Ihn zwar hören, aber nicht verstehen.
All die Liebe die durch die Adern floss,
sich in einem Fluss aus Tränen ergoss.
Mit der letzten Träne die dann zu Boden fiel,
wurde Liebe ersetzt durch ein anderes Gefühl.
Um die eigenen Wunden zu lindern,
versucht sie beim andern zu verschlimmern.
Nicht daran gedacht,
was jeder schlechte Gedanke aus einem selber macht.
Von der Erkenntnis dann entsetzt,
das man sich selber damit am meisten verletzt.
Doch noch immer gibt es diese Zeiten,
in denen reiten
Gedanken wie auf Wellen
durch jede meiner Zellen.
Nicht zu stoppen mit dem Verstand,
was das Herz einst mit Glück verband.
Mag es noch so viel Schmerz bereiten.
Das Herz sich gar mit dem Verstande streiten.
Selbst wenn jeder Blick zurück
mich quält mit verlorenem Glück.
Erinnert es mich doch auch daran,
das ich nicht alles verlor was ich einst gewann.
Eingefangen in der Vergangenheit
bleibt die gemeinsame Zeit bis in alle Ewigkeit.
Und mit Ihr verbunden,
alle Gefühle die wir füreinander empfunden.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.