Eine Träne läuft meine Wange herab,
sie glänzt und funkelt im Licht.
Sie läuft ganz langsam an meiner Nase vorbei
und streift dann ganz sanft meine Lippen.
Sie versucht zu mir zu flüstern,
doch es ist zu leise, ich versteh es nicht.
Ich streng mich an und höre zu,
lausche was ihre liebliche Stimme sagt.
Und dann kann ich sie hören, so süß,
sie redet zu mir, so wie du zu mir.
Jetzt denke ich nur noch an dich,
wie du redest, sprichst und dich verhältst.
Wie zärtlich und liebevoll mich
deine Blicke tief ins Herz treffen.
Wie jedes Wort von dir
ganz zärtlich mein Ohr berührt.
Ich spüre wie du sagst "Ich liebe dich".
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]