Nun steht sie da,
Die rote Blume,
So fein, so rare
Und voller Pracht
Sprech ich an,
So ragt sich dann
der Moment von Acht und Bange,
Einsamkeit, beschreibt das Wort
Was ich nicht nennen kann,
Da sie schon fort
Die Uhr, die tickte,
Und mein Verstand war im Band
Der Liebe und ich erschrickte,
Wie ein schwarzes Huhn
Im Hühnerstall, voller Plagen
Und Zerbrechungsschand
Klar zu denken?
Das ist wohl schar,
Meine Blume ist ein Narr!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.