Ich möchte, wenn du lachst
dich als Rose mit meinen Augen sehen,
die Lippen öffnen mir dein Herz,
die Seelen wollen sich vereinen,
die Sonne wird bald untergehen.
Die Nacht erweckt den ersten Stern
die Leidenschaft ganz nah von fern.
Du gibst dem Universum seinen Sinn
im Duft der Zärtlichkeit seit Anbeginn.
Wie ein Komet in seinem Schweif
leuchtet uns fast traumhaft gleich
ein Lächeln aus dem Liebesreich.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]