Ich möchte, wenn du lachst
dich als Rose mit meinen Augen sehen,
die Lippen öffnen mir dein Herz,
die Seelen wollen sich vereinen,
die Sonne wird bald untergehen.
Die Nacht erweckt den ersten Stern
die Leidenschaft ganz nah von fern.
Du gibst dem Universum seinen Sinn
im Duft der Zärtlichkeit seit Anbeginn.
Wie ein Komet in seinem Schweif
leuchtet uns fast traumhaft gleich
ein Lächeln aus dem Liebesreich.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.