Den Weg will ich noch einmal geh’n
Nie hab ich vergessen wo er war
Du gabst mir dort den ersten Kuss
Sanft berührtest du mein Haar.
Sommer war es, die Rosen blühten üppig
Denk gern an jene Tage zurück
Vielleicht hast du sie längst vergessen
Ich nicht…es war der Weg ins Glück.
Suche die Rosen die dort blühten
Das Unkraut nimmt mir alle Sicht
Wie kann das sein, bin doch nicht blind
Seh keinen Weg, mein Traum zerbricht.
Sei still mein Herz, ich spüre das du weinst
Du weißt doch, schon lange ist es her
Die Jahre brachten nichts zurück
Was übrig blieb wog viel zu schwer.
Kommentar:Liebe Agnes du hast es wunderschön geschrieben, gerne habe ich hier verweilt. Das Zitat ist auch sehr schön und wahr. Ja die Liebe sie kann wunderschön sein aber sie kann auch weh tun. Danke für die schöne Zeilen.
Kommentar:Liebe ChristaAnni hat mich gefreut das mein Gedicht Dir gefallen
hat. Ich glaube das jeder einen Weg kennt den er gerne noch
mal gehen würde.
Liebe Grüße Agnes
Kommentar:Dein wehmütiges Gedicht weckt Erinnerungen an Wegstrecken der 1. Verliebtheit/Liebe ... Sehr gerne kurz vor meinem Zubettgehen gelesen, weil deine Zeilen leise sind ... Gute Nacht, liebe Agnes!
Ikka
Kommentar:Liebe Maline,
Liebe posuum
Liebe Verdichter
Sorry, nachträglich ein liebes Dankeschön für die Kommentare.
Nicht zu vergessen die lieben Knöpfer.
Liebe Grüße Agnes
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]