Es wird dieser Mode zu viel Macht gegeben.
Es werden Zeitschriften gekauft,
es werden Seiten besucht,
es werden Sendungen gesehen
und es wird Menschen gefolgt
die das vertreten und propagieren
was wir nicht sind
und was wir niemals sein werden.
Sie nähren sich von unserem Interesse,
von unserem Konsum.
Wir machen sie stark
und dafür schwächen sie unser Selbstwertgefühl.
Sie machen uns abhängig
indem sie uns weismachen,
dass wir nicht gut sind so wie wir sind,
dass wir sie brauchen
um perfekt zu werden.
Eine Perfektion, die sie uns vorgeben.
Sie sind nur so stark wie wir es zulassen.
Die Macht haben wir
aber wir haben sie abgegeben
weil sie es geschafft haben
uns zu verunsichern.
Kommentar:Ja es ist erschreckend ... zumal die Mode auch noch dazu
das größte Umweltproblem ist ... sie steht ganz vorne an,
da fällt mir eine alte Dame ein, sie trug immer noch ihre Kleider welche sie selbst schneiderte vor zig Jahren und sah sehr gepflegt darin aus, leider verstarb sie kürzlich, schade dass man solche Charakter wohl in Zukunft nicht mehr antrifft ... wer schreibt uns vor was wir zu tragen haben ... aber ... aber ...
es ist traurig lieber Micha,
lieben Gruß!
Ja, viel zu oft verstecken wir unsere Persönlichkeit hinter "Markennamen". Wohl deshalb, weil wir glauben, dass unser eigener Name und unsere eigene Persönlichkeit zu unbedeutend sind.
Letztendlich ist es wichtig, wenn wir den Sachen, die wir tragen, unsere Persönlichkeit geben und uns nicht von den Sachen eine Persönlichkeit aufdrücken lassen.
Kommentar:Ich trage Kleidung aus zweiter Hand und es sind oft ungebrauchte Kleidungsstücke dabei. Die Leute kaufen wie wild ein und tragen es dann nicht einmal. Obwohl ich nur Unterwäsche und Socken kaufe ist mein Kleiderschrank übervoll. Wie schaut es dann bei den anderen aus? (haben sicher einige Schränke mehr!)
LG. Maline
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]