wenn du wüsstest, wie wichtig du mir bist
würdest du dich nicht länger quälen
und was dich belastet, bedroht und bedrängt,
du würdest es mir erzählen
wenn du wüsstest, wie unsagbar wertvoll du bist
würdest du dich nicht länger zerstören
du würdest sagen was du denkst und fühlst
und ich, ich würde dich hören
wenn du wüsstest, wie gar nicht allein du grad bist
und dass dich gar nicht alle hassen
du nähmest meine ausgestreckte hand
und würdest dich halten lassen
wenn du wüsstest, wie wahr deine gefühle sind
du ließest die tränen fallen
und ich könnte dich trösten und du wärst nicht allein
denn gefühle sind in uns allen
wenn du wüsstest, wie viel das leben noch bringt
wenn wir der zukunft vertrauen
du würdest geschwächt und mit zögerndem blick
vielleicht doch nach vorne schauen
wenn du wüsstest, wie viel besser werden kann
wie viel heilen kann von all den wunden
du müsstest den weg nicht alleine gehn
denn jetzt haben wir uns gefunden
-
lass mich dir zeigen wie schön es noch werden kann
reich mir deine hand - und es fängt die zukunft an.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]