Ich habe versucht mich in diese Welt zu verlieben,
doch sie lachte mich aus und ließ mich steh’n!
Trotzdem wollte ich stets Toleranz ausüben,
doch das konnte einfach nicht gut ausgeh’n…
denn immer wenn sich einer nachgiebig zeigt,
dann wird er frech um seine Ohren gefeigt!
Alles folgt nicht nachvollziehbaren Gesetzen,
die so verrückt sind als gäb‘ es nur Narren!
Und Narren gefallen sich in dämlichem Schwätzen –
sie spannen die Gutgläubigen vor ihre Karren
und sie treten alles in jenen morastigen Schmutz,
in dem wir ertrinken…wir sind ganz ohne Schutz!
So kann das mit dem Leben leider nicht klappen –
alles geht schief und ich beiß‘ auf Granit…
die andern tarnen sich mit komischen Kappen!
Sie nehmen mich einfach in ihre Abgründe mit!
Deshalb stelle ich mich auch ganz langsam um…
denn man verkauft mich ja täglich für dumm!
Was ich nun lieben soll ist mir nicht mehr klar –
die Welt beginnt sich im Schwindel zu drehen!
Schwindeln kann hier jeder so wunderbar…
Man kann seine eig’nen Gedanken nicht verstehen.
Doch darauf kommt’s wohl nicht an, nur auf den Mist,
der verkündet wird und überall für uns empfohlen ist!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]