Ich habe versucht mich in diese Welt zu verlieben,
doch sie lachte mich aus und ließ mich steh’n!
Trotzdem wollte ich stets Toleranz ausüben,
doch das konnte einfach nicht gut ausgeh’n…
denn immer wenn sich einer nachgiebig zeigt,
dann wird er frech um seine Ohren gefeigt!
Alles folgt nicht nachvollziehbaren Gesetzen,
die so verrückt sind als gäb‘ es nur Narren!
Und Narren gefallen sich in dämlichem Schwätzen –
sie spannen die Gutgläubigen vor ihre Karren
und sie treten alles in jenen morastigen Schmutz,
in dem wir ertrinken…wir sind ganz ohne Schutz!
So kann das mit dem Leben leider nicht klappen –
alles geht schief und ich beiß‘ auf Granit…
die andern tarnen sich mit komischen Kappen!
Sie nehmen mich einfach in ihre Abgründe mit!
Deshalb stelle ich mich auch ganz langsam um…
denn man verkauft mich ja täglich für dumm!
Was ich nun lieben soll ist mir nicht mehr klar –
die Welt beginnt sich im Schwindel zu drehen!
Schwindeln kann hier jeder so wunderbar…
Man kann seine eig’nen Gedanken nicht verstehen.
Doch darauf kommt’s wohl nicht an, nur auf den Mist,
der verkündet wird und überall für uns empfohlen ist!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.