Tick tack, tick tack, tick tack.
Tick tack, tick tack, tick tack.

Zweiklang rieselt auf mich ein.
Wischt Gedankenspuren langsam fort.
Aufs Bett mich gelegt, völlig nackt.
In den Lufthauch, der durchs Zimmer streift.
Im Dunkel auf Grundgefühle reduziert.
Dem tiefen Innern freie Hand gegeben.
Ganz allein mich auszufüllen.
Mit Tränen, Ausgleich, Frieden.
Ich bin so nah wie selten, mir selbst.

Tick tack, tick tack, tick tack.
Tick tack, tick tack, tick tack...


© Matthias Vogel


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