Zweiklang rieselt auf mich ein.
Wischt Gedankenspuren langsam fort.
Aufs Bett mich gelegt, völlig nackt.
In den Lufthauch, der durchs Zimmer streift.
Im Dunkel auf Grundgefühle reduziert.
Dem tiefen Innern freie Hand gegeben.
Ganz allein mich auszufüllen.
Mit Tränen, Ausgleich, Frieden.
Ich bin so nah wie selten, mir selbst.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]