Kommentar:Hallo Ikka, danke für deinen Kommentar. Nein, es konnte keinen Neubeginn geben. Es war einfach ein nur Gedicht, ohne Bezug auf einen anderen Menschen, den ich konkret hätte ansprechen können. Den Titel kann man leicht anders interpretieren, als er gemeint war. Es ging im Grunde um die eigene Rückkehr zu mir selbst, das "In-sich-selbst-ruhen" durch die Nähe und Wirkung eines anderen Menschen. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Liebe Grüße Matthias
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.