ich schlafe mit dir, meine Füße tasten sich unter deine Decke, suchen deine Füße, berühren sie, wärmen einander, auch Frauenfüße können wärmen, jedenfalls das Herz, du bewegst dich im Schlaf, unbewusst rückst du näher zu mir, leise atmend, ganz sanft dich bewegend, ich sehe dich im Halbdunkel an, hinter deinen geschlossenen Augenlidern sehe ich, wie du schläfst, dein Mund ist sanft geschlossen, mit deinen feinen Lippen und einem Anflug von Lächeln , zart und fein, berührend, ruhig und anmutig liegst du im Kissen, ich atme diesen Anblick ein, Zärtlichkeit ist in meinem Herzen, ich lasse mich in mein Kissen sinken, nehme dieses Bild mit in meinen Schlaf,
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]