ich schlafe mit dir, meine Füße tasten sich unter deine Decke, suchen deine Füße, berühren sie, wärmen einander, auch Frauenfüße können wärmen, jedenfalls das Herz, du bewegst dich im Schlaf, unbewusst rückst du näher zu mir, leise atmend, ganz sanft dich bewegend, ich sehe dich im Halbdunkel an, hinter deinen geschlossenen Augenlidern sehe ich, wie du schläfst, dein Mund ist sanft geschlossen, mit deinen feinen Lippen und einem Anflug von Lächeln , zart und fein, berührend, ruhig und anmutig liegst du im Kissen, ich atme diesen Anblick ein, Zärtlichkeit ist in meinem Herzen, ich lasse mich in mein Kissen sinken, nehme dieses Bild mit in meinen Schlaf,
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.