Kommentar:Liebe Alberta,
ein trauriges Gedicht. Ich kann mit dir fühlen. Mein Vater starb, da war ich auch 13 Jahre alt. In unseren Erinnerungen leben die weiter, die wir mochten.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hallo ihr Lieben, vielen dank für euren lieben Kommentare. Da schau mal, der Wolfgang war auch in meinem Alter als sein Vater ging. Und possum war 17. Für einen geliebten Menschen ist es immer zu früh, wenn er (nach Hause) geht. Meine Mutter war 92 und es war mir auch noch zu früh. Wolfgang du hast recht, die Erinnerungen bleiben. Ich spüre aber auch das meine Eltern bei mir sind. Ich habe mir einen Leitsatz eingegeben. " Sie sind nur hinter einer anderen Türe"
Ich grüße euch alle ganz lieb
Alberta
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]